Samstag, 16. Juli 2016

CD-Review: Demon Incarnate "Darvaza"

Das kleine Saarland erregt für gewöhnlich nicht besonders viel Aufmerksamkeit, aber ist dann doch immer mal wieder für eine Überraschung gut. So war im letzten Jahr das F.D.A.-Rekotz-Debüt von DEMON INCARNATE eine dicke Überraschung - nicht nur, dass das eher für Death Metal bekannte Label plötzlich mit einer okkulten Heavy-Rock-Band auftrumpfen konnte, war ein Novum, auch die Qualität der Kapelle überzeugte. Nun sind Traditionalisten zurück und verkürzen uns mit "Darvaza" die Wartezeit bis zum nächsten Album.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Reingehört: Praying Angel "Bloody Hands Of Our God"

"Betender Engel"? "Die blutigen Hände unseres Gottes"? Im ersten Augenblick könnte man denken, dass die Kieler von PRAYING ANGEL eine christliche Band sind. Allerdings könnte man damit nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Norddeutschen sind nach eigenen Angaben eine Thrash- und Metalcore-Band, mit religionskritischen Texten, die auch auf ihrer ersten EP "Bloody Hands Of Our God" zu finden sind.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Unerhört: Anal Fister "123 FistFuck"

Metal Archives kann ein toller Fundus sein, um obskure Metalbands aus zu graben. Allein wenn man die Liste mit den Neuzugängen aufruft, stößt bereits nach wenigen Sekunden auf die ersten verkannten Meilensteine der Musikgeschichte. So verdienen unter anderem auch ANAL FISTER definitiv mehr Beachtung. Diese Landsmänner von Mozart und Falco haben mit "123 FistFuck" wohl das meist ignorierte Death-Grind-Album des Jahres 2012 geschaffen und sollen an dieser Stelle noch einmal ausgiebig gewürdigt werden.

Montag, 11. Juli 2016

Song Of The Day: Grindhouse 'Anthem Of Solitude'

Langsam wird es ernst! Die Nordrhein-Westfalen von GRINDHOUSE stecken mitten in den Vorbereitungen zu ihrem ersten Album "Greetings From Nowhere" und schicken mit 'Anthem Of Solitude' einen ersten Vorgeschmack ins Feld, der die Wartezeit bis zum Release (einen Termin gibt es leider noch nicht) verkürzen soll.

Classic Review: Wehrmacht "Shark Attack"

Wenn man jemanden noch erklären muss, wer diese ominösen WEHRMACHT eigentlich sind, dann hat man es ganz sicher mit keinem Thrash-Metal-Fan zu tun. Denn unter den Kuttenträgern genießen die Crossover-Prügler einen Ruf, der Ihnen weit voraus eilt. Vor etwa 31 Jahren gegründet, gehören die Portländer zu den Vorreitern des sogenannten Thrashcore und verbanden als eine der ersten Metal-Acts Hardcore mit ultra-schnellem Thrash Metal. Das Debüt der Kapelle "Shark Attack" erschien erstmals 1987 und wurde seitdem mehrmals (offiziell wie auch inoffiziell) re-released.