Samstag, 3. Februar 2018

CD-Review: Kadaverficker "KFFM 931.8"

Endlich ist es da! Nach dem 2015er Album "Nekrokore Is Love" ist nun die dritte Scheibe von KADAVERFICKER erschienen.  "KFFM 931.8" liegt seit Januar der Szene vor und wurde bereits mit einer zünftigen Release-Party im Dortmunder Blackend bedacht, wie man eindrucksvoll auf dem YouTube-Channel vom Bandchef Goreminister sehen kann.

Donnerstag, 1. Februar 2018

Throwback Thursday: Skum "Prašina"

Noch existent aber seit Jahren recht inaktiv - das umschreibt den Zustand der SKUM-Diskographie eigentlich am Besten. Denn heute vor fünf Jahren erschien das dritte Album "Prašina" bei Bret Hard Records und ist seitdem der aktuellste Release der Rheinländer, die ihrer Facebook-Timeline zufolge bereits vor 16 Monaten mit den Arbeiten am Nachfolger begonnen haben. Die Death-Metaller aus Köln haben übrigens passend zum Jahrestag der letzten Platte ihre bisherigen Veröffentlichungen auf Bandcamp als Gratis-Download freigegeben, aber freuen sich natürlich auch über Spenden euerseits. Auch ich will an dieser Stelle noch einmal an das 2013er Werk erinnern und habe dazu die gekürzte und überarbeitete Version meines Powermetal.de-Reviews hervorgeholt, das ich seinerzeit zum Release verfasst hatte.

Dienstag, 30. Januar 2018

Lesetipp: Ferdl's Metal Wörterbuch

Metal und Humor ist eine Beziehung voller Missverständnisse. Meistens endet die Verbindung aus beidem in absurder Unlustigkeit oder alberner Aneinanderreihung von Klischees. Der österreichische Cartoonist Thomas Glettler allerdings leistet bereits seit einigen Jahren gute Arbeit in diesem Bereich und hat mit dem Ferdl eine echte Kultfigur erschaffen, die in kurzen Comics immer wieder für ein Schmunzeln in einer Szene sorgt, die sich nach außen hin meist sehr Ernst nimmt.

Sonntag, 28. Januar 2018

CD-Review: Jörmungand "Zwischenwelten"

JÖRMUNGAND aus Köln schicken sich nach eigener Aussage an "frischen Wind in die thematisch stagnierende Pagan Metal Szene" bringen zu wollen. Zugegeben, zwischen Wikingerschlachtgesang, Methorn und Ahnenkult ist bei den meisten Bands nicht viel Platz für andere Themen - auch wenn das die Die-Hard-Fans wahrscheinlich nie gestört hat. Wie dem auch sei, auf ihrem Zweitwerk "Zwischenwelten" gehen die Rheinländer unbestreitbar ganz neue Wege und bezeichnen den Dreher als ein Konzeptalbum über "Die unendliche Geschichte" (wobei man darauf verzichtet Charaktere oder Schauplätze zu erwähnen - ich gehe mal davon aus, dass das rechtliche Gründe hat).